Warum denn in die Ferne schweifen, wenn das Gute liegt so nah? Bestimmt bin ich nicht der Einzige, der schon einige interessante, fotografische Ziele in Deutschland und im Ausland besucht hat und andererseits in der eigenen, heimischem Umgebung nur durch zufälligen Aufenthalt erkennt, dass es auch hier, nah am Wohnort, noch immer schöne Ecken gibt, die man noch nicht gesehen hat, die jedoch längst Aufmerksamkeit verdient hätten. So ging es mir, als ich vor Jahren einmal, ohne vorher definiertes Ziel, mit dem Fahrrad unterwegs war und mich irgendwann auf dem Gebiet der Rieselfelder Windel befand. Natürlich war mir bekannt, dass es die Rieselfelder Windel gab, aber nie habe ich irgendeinen Grund gesehen, mich dort einmal umzusehen. Vielleicht lag das auch daran, dass ich bis dahin die Rieselfelder mit nicht gerade positiven Eigenschaften aus zurückliegender Zeit in Erinnerung hatte: Abwassergebiet mit entsprechender Geruchsbelastung.
Durch die damalige industrielle Nutzung durch die Textilfabrik Windel wurden die Abwässer, die bei der Textilfärbung / Bleichung entstanden, seit den 1930er Jahren über angelegte Kanäle und Rinnen in den ländlichen Flächen verrieselt. Etwa Mitte der 1970er Jahre wurden zur Verbesserung der Abwasserreinigung ca. 20 Hektar der Rieselfelder in Röhrichtbecken und Schönungsteiche umgewandelt. In diesen künstlich entstandenen Feuchtbiotopen aus Grünland, Schilf- und Wasserflächen siedelten sich schon bald viele Vogelarten an. Die Rieselfelder entwickelten sich schnell zu einem Eldorado für Vögel und auch Vogelfreunde.
Durch das Mitte der 1980er Jahre beschlossene Wasserhaushaltsgesetz des Bundes, das wirkungsvollere Reinigungstechniken vorgab, wurden die Rieselfelder nicht mehr gebraucht – ein von Menschen geschaffener Lebensraum für viele Vogelarten drohte zu verschwinden.
Der Gründung der Stiftung Rieselfelder Windel im November 1995 gingen langjährige Bemühungen zur Rettung der Rieselfelder Windel als einzigartiges Bielefelder Vogelrefugium voraus. Nach langen und kontroversen Diskussionen um die Zukunft der Rieselfelder gelang es 1995 ‚in letzter Minute‘ einen Konsens zur Erhaltung der Rieselfelder zu finden. Die Familie Meyer-Stork, als Eigentümerin der Firma Windel, entschloss sich zur Gründung der gemeinnützigen ‚Stiftung Rieselfelder Windel‘ und stellte ihr rund 40 Hektar der Rieselfelder bis ins Jahr 2055 unentgeltlich für Naturschutzzwecke zur Verfügung. Seitdem befasst sich die Stiftung aktiv mit vielfältigen Aufgaben, unter anderem zur Optimierung und Gestaltung der Rieselfelder für den Arten- und Biotopschutz, der Erweiterung der Flächen des Naturreservats durch Pacht oder anderweitige Verträge, mit der Anlage und Unterhaltung von Rundwegen und Aussichtspunkten für Besucher zur Naturbeobachtung und der Pflege des Gebietes mit Hilfe der damit eigens beauftragten Biologischen Station Gütersloh / Bielefeld e.V.
Zwischenzeitlich wurde die Fläche des Naturschutzreservats auf über 100 Hektar vergrößert, damit ist sie das größte private Naturschutzprojekt im Großraum Bielefeld, des zum Stadtbezirk Senne gehörenden Ortsteils Windelsbleiche. Seit 2014 sind die Rieselfelder Windel offizielles Naturschutzgebiet.
Viele der Röhrichte und Teiche werden auch heute noch künstlich bewässert, auch teilweise noch über die Nutzung des alten Verteilersystems. Das gereinigte Wasser stammt aus der modernen Windel-Kläranlage, die Pumpenenergie aus der Fotovoltaikanlage auf dem Dach der Biologischen Station.
Durch das Gelände der Rieselfelder führen zwei unbefestigte Rundwege. Das zentral gelegene Informationszentrum der Biostation Gütersloh / Bielefeld ist über die Buschkampstraße, Zufahrt über die Niederheide, mit dem Fahrzeug zu erreichen. Führungen, Aktionstage, naturpädagogische Veranstaltungen für Kinder, Jugendliche und Naturfreunde jeden Alters bieten den Besuchern Möglichkeiten, die Rieselfelder zu erleben. Ab dem Frühjahr jeden Jahres ist, neben anderem Informationsmaterial zu den Rieselfeldern Windel, auch ein aktualisiertes Veranstaltungs-Jahresprogramm erhältlich.
Ich habe die Rieselfelder Windel im Jahr 2012 näher kennengelernt. Seitdem sind sie für mich wie ein nicht endendes Buch, mit jedem Besuch wird ein neues Kapitel geschrieben. Obwohl ich schon so oft in den Rieselfeldern war und eigentlich schon alles kenne (?), ist es mir dort noch nie langweilig geworden. Immer bin ich gespannt, was ich am betreffenden Besuchstag sehen und erleben werde. Mein Besuch in den Rieselfeldern beginnt nach der Ankunft an der Biostation immer mit einem ersten Ausblick vom Aussichtsturm über den südlichen Teil der Rieselfelder. Oft kann man von hier auch die weißen, gehörnten Heidschnucken auf ihrem Rundgang sehen. Die kleine Herde der widerstandsfähigen, jedes Wetter gewohnten Heidschnucken beweidet ganzjährig das offene, südliche Gelände der Rieselfelder. Der Blick über die Blänke, direkt gegenüber vom Aussichtsturm, zeigt die Ruhe und Friedlichkeit der Rieselfelder. In den alten Eichen und den Bepflanzungen am Aussichtsturm, deren Zweige bis an die Fensteröffnungen reichen, sind oft Vögel zu beobachten. Meisen, Heckenbraunelle, Kernbeißer, Dompfaff, Baumläufer, Kleiber, Rotkehlchen und viele andere.
Danach geht es in den kleinen, angelegten Garten am Informationszentrum. Im Sommer ist es hier bunt, unterschiedliche Pflanzen, viele davon mit prachtvollen Blüten, die Schmetterlinge, Taubenschwänzchen und andere Insekten anlocken. Immer wieder bin ich begeistert, wie prachtvoll der Farn jedes Jahr wieder wächst, nachdem er in den Wintermonaten nur noch als braunes Gestrüpp am Boden lag. Hinter dem Garten ist ein kleiner Teich für Schulungszwecke angelegt, in dem Teichfrösche und Molche zu beobachten sind. Libellen sind wahre Flugkünstler und allemal ein Foto wert. An der Insektenhotelwand gegenüber kann man den Schornsteinwespen zusehen, wie sie aus Lehmkügelchen ihre langen Röhren an der Wand bauen, in die sie ihre Larven mitsamt der ersten Nahrungsversorgung einbringen.
Weiter geht es vorbei am offenen Schafstall, in dem die Heidschnucken Unterschlupf bei stürmischem Wetter finden können. Umgeben von alten Eichen kann man auch hier viele Vögel beobachten. Auch auf dem nachfolgenden Weg, an dem sich links eine alte Bewässerungsrinne und rechts ein flacher Wasserlauf befindet, sind viele Insekten an den Pflanzen und auch Schmetterlinge aktiv. Wer sich hier Zeit nimmt und genauer hinsieht, der entdeckt viele interessante Motive. Ein Tipp: Ab und zu einfach einmal stehen bleiben und die nähere Umgebung still beobachten. Dadurch fallen Bewegungen deutlicher auf, man hört und entdeckt viel mehr als beim Durchlaufen.
Auf dem Straßenverlauf der Niederheide angekommen, steht man vor dem mittleren Schönungsteich und blickt darüber hinaus über eine große Wiese, das Toppmannsfeld, auf dem zu früheren Zeiten Scottish Longhorns weideten. Am Horizont zeigt sich der Teutoburger Wald. Weil die Niederheide keine Durchgangsstraße ist, gibt es hier keinen Autoverkehr, in diesem Bereich sind lediglich Radfahrer und Fußgänger unterwegs.
Das nächste naheliegende Ziel ist die barrierefreie Aussichtsplattform an der Niederheide, die den Ausblick auf den größten Schönungsteich bietet. Hier halten sich die meisten Stockenten auf und je nach Jahreszeit sind Grau- und Silberreiher hier oft auf Beutejagd. Kormorane haben die Rieselfelder bereits seit langer Zeit zu ihrem ganzjährigen Lebensraum gewählt. In den flachen Gewässern der Schönungsteiche finden sie reichlich Nahrung. Im Frühjahr werden sie allerdings weitestgehend von den Lachmöwen vertrieben, die zwischenzeitlich regelmäßig zum Brüten kommen. In dieser Zeit werden die von NABU-Helfern ausgebrachten Brutflöße ausschließlich von den Lachmöwen zur Brut und Aufzucht ihrer Jungen beansprucht. Eindringlinge werden sofort attackiert und lautstark vertrieben. Grau- und Silberreiher halten sich zum Jagen meistens an den Randbereichen der Teiche auf, dort ist die Chance am größten, einen der in den Uferbereichen gründelnden Schuppenkarpfen zu erbeuten. Die Jagd ist immer wieder spannend anzusehen, mit welcher Geduld die Reiher ihre Beute aufspüren, um dann blitzschnell mit ihren spitzen Schnäbeln zuzustoßen, sich den Fisch zurechtlegen und letztlich kopfvoran schlucken.
Um dem Rundweg der Nord-Ost-Erweiterung weiter zu folgen, muss ein kurzes Teilstück der Straße Postheide gelaufen werden, bevor nach etwa 300 Metern rechts ein Waldweg durch einen Mischwald führt. Im Verlauf dahinter durchläuft man teilweise einen Blätterdach-Tunnel durch die eng am schmalen Weg stehenden Laubbäume, bevor der erneut rechts abzweigende Weg wieder breiter wird. Über Sandboden führt der Rundweg weiter durch den Mischwald, der mit seinen trockenen Bodenverhältnissen vielen Insekten und kleinen Tierarten den passenden Lebensraum bietet. Hier im Wald sind auch Spechte zu beobachten. An der nächsten Abzweigung steht man vor der großen Wiese des Toppmannfeldes, auf der in der Mitte eine einzelne, kleinere Eiche steht. Eine ideale Ansitzwarte für den Turmfalken auf Mäusejagd. Weitergehend erreicht man den Aussichtsturm der Nord-Ost-Erweiterung, der jedoch wegen wiederholtem Vandalismus schon seit längerer Zeit gesperrt ist. In den umzäunten, nicht zugänglichen Bereichen wächst unter anderem die Orchideenart ‚Breitblättriges Knabenkraut‘. Nahe gelegen befindet sich hier auch der vor Jahren aufgestellte Storchenhorst, der jedes Jahr zwar immer wieder von vielen Störchen angeflogen wird, aber letztlich noch nicht zur Brut und Aufzucht von Nachwuchs genutzt wurde.
Die große Wiese ‚Toppmannsfeld‘ ist alljährlich einer meiner fotografischen Lieblingsplätze, weil hier im späten Frühjahr ein Meer von Margeritenblüten, Gräsern und anderen Pflanzen viele Insekten, Heuschrecken und natürlich auch Schmetterlinge lockt. Mit besonderem Interesse suche ich nach den kleinen Faltern der Bläulingsfamilie. Dabei ist es mir in zwei aufeinander folgenden Jahren gelungen, einen in den meisten Bundesländern als verschollen, bzw. ausgestorben geltenden Kurzschwänzigen Bläuling zu fotografieren und auch mit einem Hartheuspanner hatte ich das Glück, einen neuen Besucher der Rieselfelder zu entdecken. Dafür habe ich nach einigen Stunden Aufenthalt auf der Wiese auch gerne mehrere Mückenstiche in Kauf genommen.
Über große Steine überquert man die Furt des renaturierten Reiherbachs, der je nach Wetterlage mal mehr und mal weniger Wasser führt. Vorbei an dem kleinen Wohnhaus und einem der Schönungsteiche erreicht man wieder den Ausgangspunkt, die Niederheide.
Der südliche Rundweg beginnt hinter der Biostation, führt zwischen zwei Schilfflächen bis zum Waldrand, immer den Weg entlang, man kann sich nicht verlaufen. An der Lärmschutzwand der parallel verlaufenden Autobahn A33 geht es vorbei an Wasserflächen und Wiesen. Ein großer, wilder Kirschbaum bietet zur Blütezeit ein wunderschönes Bild mit seinem weißen Blütenzauber. Gegenüber, auf dem offenen Gelände, liegen bei Sonnenschein oft die weißen gehörnten Heidschnucken im Schatten der Bäume. Die Heidschnuckenböcke haben ihr eigenes, eingezäuntes Revier im Verlauf des weiteren Weges, der von Schwarzdornbüschen gesäumt ist und sich in der Blütezeit auch als schönes Fotomotiv zeigt.
Nach dem offenen Gelände folgen wieder Schilfflächen, an denen im Januar 2023 Bodenarbeiten aufgenommen wurden, um drei der seit den 1970er Jahren bestehenden Schilfflächen zu renaturieren. Dazu wurde der Boden von zwei der verlandeten Schilfflächen bis zu 80 Zentimetern Tiefe abgeschoben und anschließend mit einer Lehmabdichtung versehen, um das Versickern des Wassers im Boden zu verhindern. Nach Abschluss der Bodenarbeiten werden diese Flächen wieder mit dem Wasser des Ablaufs der Kläranlage Windel verbunden. Der Aushub der beiden Schilffelder wurde dauerhaft verbleibend auf die dritte Schilffläche aufgeschüttet und ebenfalls mit einer Lehmdichtung abgedeckt. Während der Bauarbeiten war dieser Bereich der Rieselfelder für Besucher gesperrt. Man darf jedoch davon ausgehen, dass sich aufgrund dieser Maßnahme demnächst noch mehr Leben im südlichen Teil der Rieselfelder entwickelt. Auch in diesem Bereich ist über einen Aussichtsturm ein weiter Rundumblick auf das Naturschutzgebiet möglich.
Über den Lämmerweg führt der Rundweg weiter bis zur Niederheide, über deren Verlauf man wieder zur Biostation gelangt. Beide Rundwege sind etwa 2,5 Kilometer lang, an der Biostation sind dazu auch Flyer ausgelegt, die auf jeweilige Besonderheiten der Streckenpunkte hinweisen.
Es gibt Besuchstage in den Rieselfeldern, an denen ich, außer Stockenten, keine anderen Tiere entdeckt habe. Dennoch war und ist der Aufenthalt in den Rieselfeldern für mich immer besonders. Ersatzweise habe ich mir dann Pflanzen angesehen und deren Entwicklungen intensiver wahrgenommen. Blüten sind auch sehr schöne Motive und im Spiel mit dem gewünschten Bokeh durch Blendeneinstellungen kann man sich zeitlich schon verlieren. Aber grundsätzlich mag ich ganz einfach die landschaftlichen Gegebenheiten der Rieselfelder, die Teiche, Wiesen und das damit verbundene, vielfältige Leben in der Natur. Ergänzend ist es in den Rieselfeldern meistens sehr ruhig und von Besuchern nicht überlaufen.
Wenn ich die Einfahrt der Niederheide für einen Besuch der Rieselfelder nutze, ist das für mich wie eine Schleuse, in der ich den Alltag ablege und mich auf die Naturumgebung freue. Hier finde ich den Ausgleich zum Alltag und Ruhe und Gelegenheit, meiner fotografischen Neigung mit immer neuen Motiven zu folgen. Ich habe gelernt, intensiver und bewusster zu sehen und ich glaube, es ist ein Privileg des zunehmenden Alters, eine noch engere Bindung zur Natur zu pflegen. Das Besondere im Alltäglichen zu erkennen, bedeutet mehr als andere zu sehen. So habe ich über die Zeit Momente, Stimmungen und Begegnungen in den Rieselfeldern Windel durch alle Jahreszeiten mit der Kamera eingefangen. Die Erinnerung an viel mehr als das, was ich im Foto festhalten konnte, motiviert mich immer wieder zu weiteren Besuchen. Die Rieselfelder Windel mit ihrer vielfältigen Flora und Fauna sind einfach ein schönes Fleckchen Erde.
Um in den Rieselfeldern fotografisch gut gerüstet zu sein und nicht mehr Gewicht als erforderlich auf der Schulter zu tragen, bin ich oft mit reduziertem Equipment unterwegs. In meiner Fototasche liegen eine Canon DSLR-Vollformat-Kamera, bestückt mit einem 24-105mm f/4.0 L-Objektiv und eine ältere Canon-DSLR mit APS-C CMOS-Sensor mit einem 100-400mm f/4.0-5.6 L-Objektiv. Nicht schlecht, aber dennoch fehlt es mir häufig an Brennweite. Um die fehlende Brennweite auszugleichen, ist bei der Bildbearbeitung oft ein Bildausschnitt das Mittel zum Zweck, allerdings leidet bei diesem Kompromiss die Bildauflösung. Meine Bildbearbeitung begrenze ich weitestgehend auf die wesentlichen Schritte mit Korrekturen zu Helligkeit, Kontrast, Schärfe, Farbabstimmung und Bildausschnitt.
Durch die Mitnahme von zwei Kameras erspare ich mir unterwegs die Objektivwechsel und kann schnell auf wechselnde Motive mit dem Griff in die Fototasche reagieren. Oft nehme ich auch ein Stativ mit und wenn ich vorhabe, mal wieder ausgiebig auf der Wiese zu fotografieren, dann ist auch das f/2.8 100mm Makro-Objektiv dabei. Um zukünftig immer das volle Equipment dabei zu haben ohne selbst schwerer zu schleppen, war mein Weihnachtsgeschenk ein Shopper-Gestell mit Luftbereifung, auf dem ich meinen kompletten Fotorucksack mit allen Objektiven, samt Stativ und Filtern transportieren kann. Die erste Erprobung steht noch aus, aber ich bin sehr zuversichtlich, dass ich damit voll ausgestattet gut unterwegs bin!
Irgendwann war ich der Meinung, ich könnte doch einmal eine Auswahl meiner Bilder aus den Rieselfeldern zu einem Bildband zusammenstellen. Dazu habe ich tausende Bilder auf meinen Festplatten durchgesehen, die Auswahl immer wieder kritisch reduziert, aber irgendwann wollte ich auch keines der Bilder mehr entfernen. So verblieben für mein Rieselfelder-Windel-Projekt ‚Durch die Jahreszeiten – Momente, Stimmungen und Begegnungen‘ dann immer noch deutlich mehr als 200 Bilder, die ich mir immer wieder gerne ansehe. Diese Fotozusammenstellung ist keine Dokumentation über die Entwicklung der Rieselfelder Windel, vielmehr ist sie ein Spaziergang durch die Jahre und Jahreszeiten in ‚meinen‘ Rieselfeldern, der Momente, Stimmungen und Begegnungen zeigt, wie ich sie gesehen habe und mit jedem Besuch neu erlebe.
Die Rieselfelder Windel sind für mich zu jeder Jahreszeit interessant und wenn mir aktuell wieder einmal ein Foto besonders gut gelingt, dann wird es natürlich in meine Zusammenstellung integriert. Die Chance dazu verstärkt sich mit der Häufigkeit der Besuche – ich werde sie gerne nutzen!
Paul Busch
Paul Busch hat bereits in jungen Jahren über seinen Vater, der zusammen mit ihm viele fotografische Ausflüge durchgeführt hat, zur Fotografie gefunden. Interessant war das allemal und spannend sowieso, weil die Ergebnisse zu damaligen Zeiten erst immer eine Woche später – nach der Filmentwicklung auf den gedruckten Fotoabzügen – zu sehen waren. Mit dem Erhalt seiner ersten Spiegelreflexkamera hat ihn die Fotografie nicht mehr losgelassen. Seine Motive findet er vorzugsweise in der Natur mit Landschaften, Wetterstimmungen, Tieren und Pflanzen. Das nahegelegene, kleine Naturschutzgebiet der Rieselfelder Windel ist sein heimisches Areal. Falls Sie Fragen dazu haben, können Sie Paul Busch per Mail erreichen unter